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Sharing Economy in der Lebensmittelversorgung – Neue Modelle der Konsumenten-Produzenten-Interaktionen, Trends und Folgenabschätzung - FuFoCo

 

Zeitraum: 01.09.2015 – 31.07.2017

 

Auftraggeber: Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e.V.

 

Ansprechpartner: Regine Berges

 

Im Bereich der Nahrungsmittelversorgung etablieren sich innovative, flexible Konsum-, Organisations- und Geschäftsmodelle, die in der direkten Interaktion die klassische Trennung zwischen Konsumenten und Produzenten in Frage stellen. Sie teilen, tauschen oder nutzen gemeinschaftlich Arbeit, Land, Wissen, Geld, Ernte und Produktionsmittel. Prinzipien des „Teilen statt Besitzen“ sind als Teil der Sharing Economy zu verstehen und Beispiele hierfür sind Einkaufsgemeinschaften, Mietgärten oder auch die solidarische Landwirtschaft. Mit dem Wandel gesellschaftlicher Werte können diese Konzepte erheblich an Bedeutung gewinnen. In FuFoCo wurden die neuen Beteiligungsmodelle der Nahrungsmittelversorgung erstmalig erfasst und systematisiert, die Potenziale und Risiken der Konsumenten-Produzenten-Interaktionen abgeschätzt sowie mögliche zukünftige Entwicklungen aufgezeigt. Daraus wurden Handlungsfelder für eine zukünftige, zielgerichtete gesamtgesellschaftliche Unterstützung der alternativen Modelle für die Praxis und die Politik abgeleitet. In dem Projekt wurden Wissenschaftler verschiedener Disziplinen sowie Praxisakteure und Transferexperten einbezogen. Als Ergebnis erstellte agrathaer nutzerzentrierte Handlungsempfehlungen in einem innovativen und zielgruppenspezifischen Format zum einen für die Politik und zum anderen für Verbraucher.

 

>>Praxisbroschüre: ALTERNATIVE NETZWERKE ZUR NAHRUNGSMITTELVERSORGUNG –an der Schnittstelle zwischen Stadt und Land

 

>>Politikbroschüre: ALTERNATIVE NETZWERKE ZUR NAHRUNGSMITTELVERSORGUNG – Handlungsfelder für Erzeuger, Verbraucher, Politik und Verwaltung

 

>> fufoco.de

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